Um bestehende Handelsimmobilien für die Zukunft zu rüsten, müssen die Flächenbedarfe, das Raumprogramm und die architektonische Gestaltung an die Shoppingerwartungen einer modernen Klientel angepasst werden – besonders in den boomenden, internationalen Metropolen, wie auch Wien eine ist. Die Einzelhandelsentwicklung im Bestand spielt dabei eine große Rolle für die Qualitäten von Städten. Im Wiener 11. Bezirk ist mit der Modernisierung des Einkaufszentrums huma eleven, wie es seit der Teileröffnung im Herbst 2015 heißt, ein bedeutender neuer Stadtmagnet entstanden.
Moderner Handelsstandort mit Tradition
Der Standort in Simmering wurde erstmals in den 1970er-Jahren mit Handelsflächen in Betrieb genommen. Im Jahr 1987 wurde dort der damalige huma Einkaufspark mit Fachmarkt-Charakter auf rund 40.000 m² eröffnet. Dieses mittlerweile gut 30 Jahre alte Einkaufszentrum wurde innerhalb von 26 Monaten zu einem der modernsten Shoppingcenter Wiens umgebaut. Seit im Jahr 2017 beide Bauabschnitte fertiggestellt wurden, ist das Zentrum mit ca. 90 Shops und über 50.000 m² Mietfläche das zweitgrößte Shoppingcenter Wiens. Aber um zu einem erfolgreichen Handelsstandort zu werden und langfristig zu bleiben, zählt nicht nur die Größe des Objekts. Um zukunftsfähig zu sein, wurde bei der Neukonzeption besonders auch auf die aktuellen internationalen Architekturtrends für Shoppingcenter geachtet: Eine bis ins kleinste Detail durchdachte Architektur, optimierte Innenräume und moderne Shopkonzepte steuern durch die Gestaltung von Form und Farbe, Licht und Klima, Haptik und sogar Geruch die Emotionen der Käufer. Alle Aspekte zusammen zielen darauf ab, eine möglichst hohe Aufenthaltsqualität zu schaffen und das huma eleven zu einem neuen Freizeittreffpunkt der Wiener werden zu lassen.